Ich bekomme zum Einstieg das Bild einer stürmischen, grauen See, in welcher viele derzeit schwimmen – in Emotionen, Chaos im Außen und verzweifelt nach Halt suchen. Sie schreien, fuchteln aufgeregt mit den Armen… Manche schwimmen und scheinen bereits Land zu sehen, auf welches sie sich bewusst hin bewegen. Andere Tausende werden jedoch erst ins Wasser gestoßen und verlieren den Halt im Leben durch verschiedene Umstände – nichts macht mehr Sinn – manche fallen einfach taumelnd hinein, die den Halt verloren haben, andere werden gestoßen und verlieren das Gleichgewicht, wieder andere werden von denen hineingezogen, mit denen sie verbunden sind.
Jetzt ist die Zeit der Leuchttürme – der Menschen, die bereits das Meer der Unendlichkeit auf höherer Ebene gemeistert haben. Sie fühlen sich nicht mehr komplett haltlos und dem Untergang geweiht, sondern haben diese Emotionen bereits in harten Zeiten selbst gemeistert. Auch sie wurden einst ins Meer gestoßen und mussten lernen, es zu beherrschen. Eine Dimension, die viele vor endlosen Zeiten vergessen haben und worauf die Kirche ihre Hölle aufbaute.
Doch jetzt ist die Zeit, dass diese Leuchttürme sich erheben – ja, sie schwimmen oft selbst noch, doch wissen bereits sich in diesem Element zu bewegen, aufzurichten und zu sehen – ihren Blick können sie, wenn sie dazu bereit sind, bereits temporär erheben und dadurch weiter schauen als jene, die mit der Wasseroberfläche selbst noch kämpfen.
Es geht um Emotionen, das Licht, Gott und die Seele, die bewusst aufschreit und diese Szenen des Wasserkampfes kreiert hat. Sie konnte es nicht länger ertragen, wie sehr die Menschen sich über die Erde und das und Gott stellten. Sie lässt es nicht mehr zu, einen solchen Untergang wie in Atlantis zu ermöglichen, als die Menschen sich ebenso über die Erde und Gott erhoben – selbst die Sonne nachbauten und ihre Menschlichkeit gegen Konsum und Betäubung eintauschten, da die Obersten bereits lang zuvor einen Pakt mit den Dunkelmächten eingingen.
Diese Dunkelmächte sind auch aktuell wieder am Wirken und werden mehr und mehr dieses Mal entlarvt.
Jetzt geht es darum, den eigenen Nordstern/Gott in sich wieder erstrahlen zu lassen und sich demütig als Teil der Schöpfung zu erkennen.
Die einen fallen tief in ihrer inneren Welt, da diese keinerlei Stabilität hat und nur auf äußere Werte aufbaute. Andere hingegen erkennen, dass sie nicht länger sich der Meisterschaft der Unendlichkeit allein hingehen können Sie erkennen, dass sie bereits Boden unter ihren Füßen spüren können, wenn sie den Versuch unternehmen, sich aufzurichten.
Wozu gehörst du?
Erkennst du dich in einem Meer der Endlosigkeit, gefüllt von Emotionen, Druck und Glaubenssätzen, die keinerlei Stabilität mehr bieten, da ihr Fundament weggebrochen ist?
Oder erkennst du, dass du jetzt endlich den Boden unter deinen Füßen finden kannst um ein neues Fundament zu bauen und als Leuchtturm anderen den Weg zu weisen auf ihre individuellen Reise?
Bist du allein getrieben von Angst und Ohnmacht oder ertönt in dir der Ruf nach Mut – es zu wagen? Dabei gilt es alle Zweifel abzulegen und sich allein nicht auf diesen neu gewonnenen Boden zu fokussieren und zu lernen, sich selbst zu erheben und festen Halt im aufrechten Stand zu finden.
Der eine ist noch völlig von diesem neuen Element überfordert, der andere wird durch seine früheren Inkarnation gelehrt sich aufzurichten und die Verbindung nach oben (Licht) und unten (Erde) zu vertiefen, statt wie zuvor die Bandbreite der Optionen zu erlernen und die Augen zu öffnen für das Unbekannte, Inkarnationen und Weltenlehren aller Zeiten. Erkennen, dass das, was sie Wahrheit nennen, kreiert wurde und wie viele Wahrheiten keine solide Basis haben. Es geht darum zu erkennen, welche Kraft im Körper liegt statt den Worten und Rufen anderer nach den Spritzen zu folgen. Es geht um Ausdehnung in die Breite des Lebens für die einen <- -> und die Ausdehnung in die Höhe und Tiefe für die anderen | um den ersteren die Tiefe des Lebens zu eröffnen und das bewusst zu machen, was sie noch nicht sehen können.
Jetzt ist der Moment, schwimmen zu lernen und dabei immer mehr zu erkennen, wie jeder sich aufrechten kann, der das Schwimmen bereits zu einem gewissen Grad gemeistert hat.
Die Welt ruft, und die Dunkelmächte werden entlarvt, da keiner ihnen mehr Energie schenken kann, sondern sie diese in ihrem eigenen Prozess ganz für sich aufwenden müssen.
Lass es geschehen – dieser Prozess ist von Gott geführt im Einklang mit deiner Seele. Die Welt wird dieses Mal nicht untergehen, selbst wenn die Dunkelmächte dieses Szenario weiter forcieren wollen, um ihre Führung zu erhalten – ihre Macht und Illusionen, die sie erst erschaffen haben. Es lässt sich nicht mehr aufhalten.
Der Wandel kommt und je leichter du bereit bist, diesen zu akzeptieren und dich von den Leuchttürmen und diese von Gott an die Hand nehmen zu lassen, desto leichter und harmonischer wird dieser Übergang.
Hör auf, dich geht, dagegen zu stellen und an der alten Welt krampfhaft festzuhalten, da deine Seele andernfalls konsequenter sich durchsetzen wird, was mit mehr Schmerz verbunden ist.
Hör in dich hinein und lass dich von deiner Seele – der zarten Stimme, ohne Druck führen.
Wir, die geistige Welt sind bei euch und unterstützen euch im Prozess, der nicht mehr auf aufschiebbar ist.
In tiefer Verbundenheit, Ra