Kennst Du dieses Gefühl, wenn Du in Dir spürst, etwas sagen und tun zu wollen und es Dir doch nicht recht traust?
Der Grund dafür mag vielschichtig sein - Angst vor Ablehnung, das Falsche zu tun, Angst das Andere Dich für blöd/ naiv… halten, es unpassend ist uvm.
Doch was steckt wirklich dahinter? - Geht es wirklich rein um diese Angst und darum, diese zu eliminieren und mutiger zu sein oder vielleicht doch eher darum, selbstsicherer zu werden und Deinen eigenen Selbstwert zu kennen?
Und selbst dabei gibt es große Unterschiede und Level, wie bspw. auf die Meinung der Anderen nichts zu geben oder Dich wirklich als Wertvoll zu fühlen, weil Du als Mensch wertvoll bist.
Ich kenne all diese Ängste und Zweifel. Nicht umsonst bin ich ursprünglich Informatiker geworden, wo ich mich hinter den Computer “verstecken” konnte, da ich auf dem Bereich genau wusste, was ich kann und gut darin war. Der Umgang mit anderen Menschen hingegen war mir immer etwas skurril, unberechenbar und ich wusste selten woran ich bin.
Jeder hat seine Erfahrungen im Leben gemacht, die ihm zu dem Menschen gemacht haben, als der man jetzt ist.
Eine Episode ist bspw. eine (damals vermeintlich beste) Freundin, die auch mal schnell ne Woche mit mir nicht sprach, weil sie der Meinung war, dass immer wenn ich eine Jacke anhatte es regnen würde und ich dies absichtlich angezogen hatte, sodass sie den Tag im Regen nach hause gehen musste…
Nicht immer erfuhr ich jedoch den Grund, warum ich plötzlich ausgegrenzt wurde. Umso unberechenbarer fand ich jedoch den Umgang mit anderen Menschen, auch weil ich oft klar “sah” wo das Problem lag, jedoch der Andere es partout nicht sehen wollte, selbst wenn es so offensichtlich vor ihm lag wie der berühmte Zaunpfahl…
Doch was hat dies alles damit zu tun, sich nicht zu trauen, mehr von sich ans Tageslicht zu befördern und mehr die eigene Persönlichkeit der Welt zu zeigen?
Ganz einfach - es geht um Mut, Selbstsicherheit und Eigenverantwortung um sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, seine eigenen irreführenden Gedanken und Sichtweisen zu entlarven und Verantwortung für den inneren Dialog, eigenen Werte und Bedürfnisse zu übernehmen. Es geht darum, den eigenen Wert sich bewusst zu machen und zwar nicht um besser als jemand anderes zu sein, sondern seine Einzigartigkeit wirklich auf bewusste Weise als wertvoll zu erkennen.
Ein Mensch, der sich seines Wertes bewusst ist und sicher in sich selbst ruht, kann nicht von Anderen getriggert werden, sondern bleibt komplett bei sich und kann so dem Anderen offen und liebevoll begegnen. Dabei wird klar, dass die Handlungsweise des Anderen einem selbst gegenüber, nichts mit einem selbst zu tun hat, sondern das innere Selbstbild des Anderen widerspiegeln.
Dadurch wird die Zeit hinfällig, die zuvor damit vergeudet wurde, darüber zu grübeln und zu zweifeln, ob etwas richtig und gut ist und stattdessen völlig auf die eigene innere Stimme zu vertrauen. Zudem wird dabei viel Energie freigesetzt für die Dinge, die einem wirklich wichtig sind im Leben und das Leben zunehmend leichter und die eigene Grundeinstellung/ -schwingung erhöht, da der innere Kampf immer mehr aufhört.
Denn unterm Strich basiert alles auf der eigenen Schwingung durch welche wir im Außen die entsprechende Resonanz anziehen.
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