Innere Unruhe - meine Tipps für herausfordernde Zeiten

angst innere stimme/ stärke innerer frieden innerer kampf selbstverantwortung von innen nach außen Mar 11, 2022

Vielleicht kennst Du das Phänomen, gerade in unruhigen Zeiten wird es oft noch mehr geschürt – INNERE UNRUHE.

Sie lässt einen Abends nicht schlafen. Endlos scheinen neue Sorgen und Ängsten aufzupoppen und weitere Optionen, an was man noch nicht gedacht haben mag, was alles schief laufen kann und vieles mehr...

Tagsüber hingegen ist sie wie Treibsand. Irgendwie mag kein klarer Gedanke möglich zu sein, man fühlt sich ausgelaugt, will sich verkriechen und weis dem Hamsterrad nicht zu entkommen – wie in einem schlechten Film – der Ausweg scheint verbaut.

Doch genau hierfür möchte ich meine Tipps mit Dir teilen, die mich in manch harten Zeiten vorm Durchdrehen gerettet haben.

Morgen- und Abendroutine  -  Wie startest Du in den Tag bzw. in die Nacht?
Gerade wenn man sich vom Leben getrieben fühlt, ist es verführerisch direkt agieren bzw. Dinge zu erledigen zu wollen und zu „versuchen“ Struktur ins Chaos zu bringen. Doch gerade hier liegt der Trugschluss. Eine bewusste Routine am Morgen und am Abend hilft, sich auf den Tag bewusst vorzubereiten und abends diesen ebenso bewusst abzuschließen um in eine erholsame Nacht zu starten. Was diese alles beinhalten kann, erfährst Du in den nächsten Punkten:

  1. Meditation
    Dies hilft um die Gedanken bewusst zu stoppen, loszulassen vom Stress und Erwartungsdruck des Tages. Spezielle Atemübungen, bspw. 4x einatmen und 4x ausatmen und Mantras können hier helfen um den Fokus bewusst in eine andere Richtung zu lenken. Bei Atemübungen und Mantras gibt man den Gedanken gezielt eine Aufgabe, bis diese sich beginnen zu beruhigen und wieder klare Gedanken ermöglichen
     
  2. Sport
    für mich ist es das Joggen in der Natur, wobei hier gleich 3 positive Faktoren zusammenkommen – die körperliche Bewegung um die Stressenergie abzubauen, die Natur, die wohltuend auf Geist und Seele wirkt, sowie eine gewisse monotone Bewegung mich bewusst in den Moment, ins Jetzt, in diesen Moment zieht. Doch auch Yoga oder Tanzen können hilfreich sein, da es primär darum geht – Stressenergie abzubauen, loszulassen und sich selbst wieder spüren. Hör in Dich rein, was es für Dich ist – jeder ist verschieden und jeder Körper „braucht“ etwas anderes.
     
  3. Dankbarkeit
    Dankbarkeit hilft um Den Fokus von Problemen und Ängsten auf die tollen Dinge zu lenken, die bereits im Leben sind und allzuoft als "selbstverständlich" vernachlässigt werden. Es gilt hierbei "Wo Du den Fokus drauf richtet, davon ziehst Du mehr in Dein Leben", denn gleiches zieht gleiches an (Gesetz der Anziehung, wobei es hier vor allem um die innere Schwingung geht. Je mehr Glücksgefühle Du spürst und wahrlich dankbar bist für das Gute in Deinem Leben umso mehr wirst Du mehr davon in Deinem Leben wahrnehmen. Umgekehrt wirkt dies ebenso, jedoch kannst Du selbst bestimmen, welche Spirale (Dankbarkeit/ Glück oder Sorgen/ Ängste) Du für Dich wählst.
     
  4. Journaln bzw. Tagebuch schreiben
    kann wahre Wunder wirken, besonders wenn das Gedankenkarussell im Bett nicht enden will und Dir scheinbar den erholsamen Schlaf verwehrt. Die Idee dahinter ist, die Gedanken die sich in Deinem Kopf die ganze Zeit wiederholen aus Dir heraus auf Papier zu bringen. Oft sind Gedanken dabei, die sich scheinbar wiederholen, damit Du sie sicher nicht vergisst. Zudem ist es immer wieder erstaunlich, welche Erkenntnisse daraus entstehen und Lösungen, wenn man erst einmal alles zu Papier gebracht hat. Plötzlich ergibt es ein Gesamtbild und die Lösung liegt einfach so vor einem, die zuvor nicht erkennbar war. Ich weiß nicht, wie oft ich schon nach dem journaln da saß und einfach nur baff war, wie simpel die Lösungen klar und deutlich vor mir lag und bis dahin in mir lag und ich zuvor nicht sehen konnte.
     
  5. Gesunde Ernährung
    ja, ich weiß – gerade wenn es stressig wird, scheint dies das Unwichtigste zu sein, doch leicht verfehlt. Vielleicht kennst Du es, wenn Du keine Zeit hattest, für ein gesundes Frühstück und auf Arbeit das gegessen hast, was gerade irgendwie verfügbar war und im Notfall war es eben die Keksration der Firma. – Waren diese Tage sonderlich produktiv? Waren Deine grauen Zellen für Produktivität und Effizienz ausgelegt oder hat am Ende letztlich allein der Kaffee Dich durch den Tag gerettet?
    Wie fühlt es sich hingegen an, wenn Du vorrangig zu Obst und Gemüse über den Tag gegriffen hast und Dir bspw. Bananen  den Energie Boost verliehen haben? Für mich fühlt sich an solchen Tagen mein Körper deutlich leichter an als an den Tagen, wo Pasta und Co mich eher ins Koma versetzt haben. Selbst wenn ich gestehen muss, dass ich in der Hauptsaison auch Zeiten kenne, an denen ich mich abends fragte, ob ich heut eigentlich auch etwas anderes außer Schokolade gegessen hab und dennoch gerade dann nicht zunahm. Knackpunkt war, dass mein Gehirn und Emotionalkörper völlig erschöpft war und den schnellen Energiekick aus der Schokolade und dem Zucker brauchte. Jedoch lag ich dann meist am Wochenende völlig KO auf der Couch und war außer zum Schlafen und Essen zu kaum etwas anderem mehr in der Lage. Doch mit einer bewusst gesunden Ernährung kann hier vorgebeugt werden um den grauen Zellen die Energiezufuhr zu sichern und dem Körper die sonstigen Nährstoffe.

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