Vielleicht fragst Du Dich auch gerade, warum sich dieser Jahresanfang so seltsam anfühlt und all die sonstigen Wünsche und Träume zum Jahresbeginn irgendwie fragwürdig erscheinen?
Im Human Design beginnt das neue Jahr erst am 22.1.25, und irgendwie fühlt sich dies für mich auch stimmiger an, da ich noch mitten in der Reflexions- und Neuausrichtungsphase bin stecke und von großen Zielen und Vorsätzen noch entfernt bin. Doch gibt es diese in der heutigen Zeit überhaupt noch? Alles verändert sich – damit auch die Ziele und das, was früher wichtig schien.
Alles wird auf den Kopf gestellt – durch KI, Wirtschaft, Natur. Und die Frage der letzten Jahre bleibt: Was willst Du wirklich? Was ist Dir wirklich wichtig? Sind es noch die großen Dinge im Außen – das große Auto, Haus etc. – oder merkst Du, dass innerlich eine Lücke aufgegangen ist, die sich durch diese materiellen Güter nicht füllen lässt?
Für mich geht es immer mehr um meine Beziehung zu „Vater“ Gott/Spirit und „Mutter“ Natur/ Erde. Diese beiden Anteile dürfen wieder mehr und mehr integriert werden, und wir dürfen uns als Teil dessen erkennen, statt uns über diese stellen zu wollen. Der Erde sind wir als Menschen relativ egal – sie kommt auch ohne uns super klar und hat dies schon mehrfach in ihrer Geschichte bewiesen. Doch wir nicht ohne sie, denn wir sind ein Teil von ihr.
Wir haben uns von der universellen Liebesenergie (Gott) trennen lassen, indem unter anderem die Kirche unsere natürliche Verbindung bekämpfte und versuchte auszulöschen. Stattdessen setzte sie einen strafenden und begrenzenden Gott an deren Stelle. Für mich ist Gott bzw. diese universelle Energie jedoch viel mehr als das, und ich distanziere mich daher bewusst von der Version, die in der Kirche primär gelehrt wird (wurde). So bin ich zudem davon überzeugt, dass im Vatikan sehr wohl das volle Evangelium von Maria Magdalena existiert, welches 1896 in Bruchstücken in Kairo entdeckt wurde und all die essentiellen Lehren fehlten. Die Kirche hat Gott und Jesus für sich instrumentalisiert, die Frauen aus dem Gesamtkonzept herausgenommen und dadurch die wahre Tiefe, die Jesus auf die Erde brachte, passend zum (damaligen) Weltbild, begrenzt
Jetzt ist es jedoch an der Zeit, die Komplexität all dessen wieder zu durchdringen, wobei für mich auch das Konzept der Reinkarnation dazugehört, wie es in alten indischen Religionen ein wesentlicher Bestandteil ist. In Zeitlinienlesungen durfte ich bereits in viele frühere Leben von anderen und mir selbst eintauchen. Die Reinkarnation ist ein Grundpfeiler im Gesamtgerüst der Entwicklung unserer Seele und hilft uns, alle Möglichkeiten zu erkennen.
Die Zeit der Hexenverbrennungen war in diesen Lesungen bisher sehr präsent. Über die Ahnenlinie wurden viele Ängste und Limitierungen aus dieser Zeit in beiden Geschlechtern übertrage und aus deren Fesseln es nun gilt, uns zu lösen. Wir dürfen unsere eigene Verbindung zur Dualität von Gott (männlich) und Erde/Natur (weiblich) integrieren und uns als Teil davon erkennen. Denn wir als Menschen, stehen zwischen beidem und sind von beidem gleichermaßen abhängig.
In der Gesellschaft wurde das weibliche Prinzip, welches wir alle in uns tragen, lediglich unterschiedlich bei jedem ausgeprägt ist nicht nur in den Geschlechterrollen über Jahrtausende unterdrückt, sondern auch in der Welt negiert und die Erde, wie die Frauen Ihrer Stimme entzogen.
Es wurde Raubbau an der Erde immer stärker vorangetrieben, statt zu bedenken, dass wir ein Teil dessen sind und alles, was wir in die Gewässer und Böden leiten, zu uns zurückkehrt – einschließlich des Leids aus der Massentierhaltung, welches wir als Energie wieder über unsere Nahrung in uns aufnehmen und damit unsere eigene Frequenz verändert
All dies führt zu Depressionen, Krankheiten im Körper, da wir auch diesen überfordert haben und selten auf unsere natürliche Verbindung zu diesem gehört haben. Stattdessen sollen Ärzte unsere Symptome heilen, deren Ursprung in uns wir verlernt haben wahrzunehmen. Daher bestreiten wir unser Leben selten im Einklang mit unserem Körper, sondern folgen nur den Anweisungen der Anderen, statt die Bedürfnisse unseres Körpers wahrzunehmen.
Doch was ist nun die Frage der Zeit? Warum wissen so viele nicht weiter? Warum spüren viele eine innere Leere, die sie weder füllen noch aushalten können?
Es geht darum, uns unsere natürliche Verbindung zu den Elementen wieder bewusst zu machen und danach zu leben. Denke z. B. an die Urvölker, die noch fernab der Zivilisation im Urwald leben. Sie sind immer Teil der Natur gewesen und sind glücklicher und zufriedener als viele Menschen in der „zivilisierten“ Welt.
Wann bist Du das letzte Mal, ggf. in einer Meditation wirklich in Verbindung mit Deinem Körper, dem Schöpfer oder Mutter Gaia (Erde) gegangen und hast tief in diese Einheit hineingespürt?
Wir sind mitten in einem Wandel, in dem unsere Seele uns auffordert, wieder in diese echten Verbindung zu gehen – auch zu anderen Menschen, wo „Raum“ gehalten wird und einfach Liebe fließen kann.
Wie geht es Dir damit? Bist Du mitten im Hamsterrad gefangen? Spürst Du vielleicht diese Leere in Dir, die für genau diese Verbindung vorgesehen ist? Oder bist Du schon auf dem Weg, diese Einheit in Dir aufzubauen – mit vollem Vertrauen in die Elemente und Deine Seele?
Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du einfach mal versuchsweise Dir vorstellst, dass diese Leere durch diese Verbindung gefüllt wäre? Was macht dies mit Dir? Lass es mich gern wissen!
Was sind Deine Gedanken dazu?
Ich würde mich freuen, gern auch in direkten Gedankenaustausch mit Dir dazu zu kommen.
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