Gibt es Gott? Bzw. braucht es noch Gott oder brauchen wir Gott jetzt mehr denn je?

eigener weg erwachen gott innerer frieden innerer kampf schöpferkraft Aug 12, 2024
Gibt es Gott? Bzw. braucht es noch Gott oder braucht es Gott jetzt mehr denn je?

Gibt es Gott? Braucht es überhaupt noch Gott?

Diesen Aspekten möchte ich hier genauer auf den Grund gehen, da sie in der heutigen Zeit eine entscheidende Rolle spielen, in der viele begreifen, dass es so, wie die Welt bisher war, nicht weitergehen kann. Immer mehr ‚Unrat‘ ist in unserer Nahrung, Wasser und täglichen Gebrauchsgütern, viel zu stark wird noch immer das Feindbild, egal auf welcher Ebene, geprägt und damit die Kriege auf der Welt genährt, wie auch die Entzweiung der Menschen.

Doch ist dies das, was wir uns alle wünschen – für uns selbst, unsere Kinder, die Natur, die Erde, das Universum?

Daher möchte ich mich dem Punkt ‚Gibt es Gott/Oder/aller/Universum…‘ widmen.

Ich meine, diese Frage ist ganz klar mit Ja zu beantworten – ja, es gibt eine Kraft, die größer ist als wir alle sind und wohl mit unserem begrenzten Verstand nicht zu fassen ist. Nimm dir beispielsweise das Leben selbst – was gibt dem Baby im Mutterleib den Impuls, mit dem Herzschlag zu beginnen, wohingegen nicht jedes Baby mit diesem gesegnet wird? Und was gibt auf der anderen Seite den Herzen den Impuls – egal, wo sich dieses Herz befindet, mit dem Herzschlag aufzuhören? Womit bringst du die 21 Gramm in Verbindung, die ein Körper nach dem Tod leichter ist? (Wenn die Seele sich vom Körper löst)

Für mich sind dies eindeutige Beweise, die unstrittig sind, dass da deutlich mehr ist und eine Energie um uns wirkt, die wir verlernt haben, wahrzunehmen. Denke einfach daran, dass beispielsweise Hunde nur Blau- und Gelbtöne sehen können, während wir Menschen in Rot-Grün-Blautönen sehen. Ebenso können wir Menschen lediglich Töne zwischen 20 Hz und 20.000 Hz hören, Hunde hingegen 40 Hz bis 60.000 Hz. Dies zeigt sehr vereinfacht, wie viel wir gar nicht wahrnehmen können oder teilweise einfach noch nicht trainiert haben und meinen, von unserem eingeschränkten Blick auf die Welt, der zudem noch durch unsere persönliche Weltsicht verfälscht ist, auf die Wahrheit schließen zu können und die Ganzheit auch nur annähernd wahrnehmen zu können. Jedoch zeigt es lediglich, dass dies nur ein gewisses Spektrum ist, das wir mit unseren fünf Sinnen (Tasten, Riechen, Sehen, Hören, Schmecken) erfassen können und keinerlei Ahnung haben, was uns alles noch umgibt und ob dies vielleicht noch nicht mal 1 % von allem ist, was wir erfassen können. Viele meinen, wir sind der einzige bewohnte Planet im Universum mit intelligentem Leben. Doch was, wenn sich all die anderen über uns kaputtlachen, da sie uns als so primitiv wahrnehmen, wie wir uns die Steinzeitmenschen vorstellen, selbst wenn wir auch hier nicht 100 %ig wissen, ob sie es wirklich waren oder lediglich einen anderen Maßstab zu uns im Jetzt hatten.

Du siehst vielleicht, die Wahrscheinlichkeit, dass etwas viel Größeres, als wir selbst existiert, selbst wenn wir es mit unseren beschränkten Mitteln heute nicht wahrnehmen können, deutlich höher ist als andersherum.

Dies führt mich zur nächsten Frage: ‚Braucht es überhaupt noch Gott?‘, wenn der Mensch selbst in allen Bereichen immer mehr Schöpfer spielen will und Gott versucht zu überlisten?

Hier ist meine Antwort vermutlich ebenso unerwartet, denn für mich braucht es nicht mehr diesen richtenden Gott, der verteufelt und sich über alles stellt und seinen Willen aufdrücken möchte, den die Kirche und Religionen auf der Welt kreiert haben. Für mich ist Gott etwas viel Größeres als das, mit enormer Liebesenergie, freiem Willen, sowie ohne Himmel und Hölle, jedoch mit dem Kreislauf des Lebens, sprich Reinkarnation und Seelenplan, den wir zwar folgen sollten, jedoch uns auch dagegen entscheiden können und einen schwereren Weg wählen, da nicht jede Erkenntnis und das Erkennen der eigenen Illusionen einfach ist oder angenehm.

Nicht umsonst können wir innerlich an Zeitpunkte unserer Vergangenheit zurückreisen oder Potenziale in unserer Zukunft, die sich so real anfühlen, wie jeder andere Moment. Und so bin ich ebenso schon mit meinen Klienten in zahlreiche vergangene Leben zurückgereist, da sich ihre Seele diesen Weg der Erkenntnis gewählt hat, da so das Ego und dessen Verteidigung leichter durch die Distanz zu den vergangenen Leben im jetzt-Bewusstsein überwunden werden kann. All dies kann sich so real wie der Moment, in dem du diesen Text liest, anfühlen. Ebenso konnte ich mich mit Verstorbenen verbinden und ihre Wahrnehmung des Lebens spüren und Dinge aus deren Leben erzählen, die ich definitiv niemals gekannt habe, wie auch kaum mein Gegenüber aus dessen Umfeld dieser Verstorbenen war.

Daher frage ich dich – was nützt es dir, Gott in Frage zu stellen und auszugrenzen, statt mit dieser höheren Energie, egal wie du sie nennen magst, die grenzenlos ist über Dimensionen, die wir nicht einmal erfassen können, hinweg zu arbeiten und damit dein Leben bewusster zu gestalten, da du dich dem ‚scheinbar Unmöglichen‘ öffnest, statt gegen dies zu kämpfen? Schon allein dieser Punkt würde mir hier zu denken geben, denn es gilt: ‚Worauf du deinen Fokus legst, verstärkt sich‘. Ob ich diese Energie nicht lieber für mich und meinen Weg nutze und integriere oder im Kampf gegen diese Energie mein Leben mit Kampf und Schwere belaste.

Deine Gedanken haben Kraft, die wir nach wie vor noch unterschätzen und damit unsere eigene Schöpferkraft, wodurch wir die Opferhaltung, egal in Bezug auf was, aufrechterhalten.

Es wird Zeit, dass jeder Einzelne sich seiner Kraft bewusst wird und von Kampf und Krieg im Inneren zu Frieden und Liebe im Äußeren kommt, indem jeder seine eigenen inneren Kämpfe und Kriege in sich heilt und seinem ganzen Sein selbst Frieden und Liebe schenkt. Je mehr in ihre Schöpferkraft und Liebe kommen, desto weniger Opfer und Unheil muss es auf der Erde geben.

Da ich weiß, dass sich dies extrem viel schöner und leichter anhört, als der Weg jedes Einzelnen ist auf diesem Prozess der Heilung, gibt es Menschen wie mich, die diesen Prozess begleiten können und zeigen, wie du selbst die Schritte gehen kannst, ohne von anderen Menschen abhängig zu sein, denn Wachstum und innere Heilung ist ein Inside Job, wenn er nachhaltig sein soll. So kann dies auch bedeuten, anzuerkennen, dass man allein in einem bestimmten Thema nicht vorankommt, selbst wenn das ‚Thema‘ eher einer Zwiebel als einem 0-1 Zustand gleicht. Ich bin überzeugt, je mehr du auf deinem Weg voranschreitest, desto leichter fällt es dir, die Tücken deines Egos zu erkennen, welches an seinem gewohnten Weltbild krampfhaft festhalten mag.

Wofür entscheidest du dich? Und was bedeutet Gott/ Natur/ Universum/... für dich?

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