Vielleicht kennst Du das Gefühl, dass Du irgendwie den Weg verloren hast bzw. der bisherige Pfad Dir nicht mehr richtig erscheint?
Es ist der Zeitpunkt, wo es darum geht, den eigenen Weg zu finden bzw. selbst zu kreieren.
Einen Weg, der allein für Dich stimmig ist, auf welchem Du Dich selbst erkunden und wirklich erkennen darfst, wer Du wirklich bist und welchen allein Deine Seele vorgibt. Einen Weg, der keiner Norm entspricht, sondern Du Dir bewusst die Freiheit nehmen darfst, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen und eine eigene Meinung zu haben, wie auch Deine Werte und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu leben.
Genau dieser Weg treibt mich an und lässt mich nicht mehr los. Diesen Weg zu finden und dadurch aufgefordert zu sein, immer mehr mich selbst zu erkunden und erkennen.
Es mag einfach klingen "Hör auf Dein Herz/ Folge der Stimme Deiner Seele", wobei dies oft damit beginnt die innere Stimme wahrzunehmen und mit ihr wieder eine Verbindung aufzubauen um irgendwann zwischendurch zu erkennen, dass diese innere Stimme Dein wahres Selbst ist - Deine Seele, Deine Herzenergie um später wiederum zu erkennen, dass "Du" in dem Sinne, wie Du es anfangs glaubtest zu sein so gar nicht existiert.
"Du" bist ein Blatt an einem Baum, der wiederum ein Baum in einem Wald ist, ... in der Natur, ...auf der Erde, ...im Universum/ in Gott....
"Du" oder das Blatt allein können nicht existieren, denn was geschieht, wenn Du ein Blatt von einem Baum wegnimmst? Es wird nicht mehr mit all der Lebensenergie, von allem was ist versorgt. Es vertrocknet und wird zu Staub.
Genauso geht es uns Menschen, wenn wir uns von von der Quelle, die uns unsere Lebensenergie gibt abwenden und meinen als Blatt allein existieren zu können, sprich ganz allein ohne den Baum. Auf uns Menschen bezogen ist dies genau diese innere Verbindung zu Gott/ Liebe/ Universum/ Licht. Und mein bisheriges Leben meinte ich mich an der äusseren Welt als Realität orientieren zu müssen, mich an sie anpassen und integrieren, sprich den Erwartungen der Gesellschaft zu genügen, wie eine Frau, Tochter, Informatikerin, Unternehmerin, Partnerin etc. zu sein hat. Und genauso begann ich mich immer mehr von der "Quelle" abzunabeln und begann "mich" immer mehr zu "vergessen", d.h. wer und was ich wirklich bin und um was es wirklich in diesem Leben geht.
Doch was hat sich geändert?
Ich habe mich geändert!
Ich habe begonnen, den Blick vom Außen wegzunehmen. Ich traf die klare Entscheidung, mich auf die Suche nach "meinem" Weg zu machen, den Weg den schon so viele vor mir gegangen sind und ich doch irgendwie für mich neu finden musste, da er im Schleier verborgen war und zahllose Irrwege mit sich brachte.
Ich begann mich mit verschiedensten Richtungen und deren Sichtweisen zu beschäftigen. Mich mit Spiritualität, Gott, Jesus, diversen Yogis, dem weiblich/ männlichen Prinzipien, Enneagram, Human Design und vielem mehr auseinanderzusetzen und doch dauerte es lang, bis ich begann zu begreifen und "lichte" Momente zu haben in denen ich mich neu fand.
Ich verlor:
- mich selbst als Informatikerin zu sehen und damit all das zu negieren, was diesem Klischee nicht entsprach
- mich selbst als die Kriegerin zu sehen, die für Andere kämpfte und keinen eigenen Ziele hatte
- mich selbst als Opfer zu sehen, das keine freie Wahl hat und von der Außenwelt getrieben wird
Stattdessen begann ich:
- mir selbst zu begegnen
- mich zu reflektieren und zu beobachten
- meine eigenen Werte, Wünsche und Bedürfnisse zu erkunden und leben
- mich selbst als die Schöpferin meiner Realität zu erkennen und den Grund der äußeren Manifestationen in mir zu verändern und eine neue "Realität" zu erfahren
- mein Selbst- und Weltbild zu verändern
- meiner inneren Stimme zu lauschen, zu folgen und mit Gott und vielen anderen geistigen Wesen Gespräche zu führen und mich von Ihnen leiten zu lassen
ICH BEGANN LOSZULASSEN... und zu sein.
Und ja, selbst wenn ich den Weg vor mir immer klarer sehen kann, so schlägt mich immer mal wieder ein Ast zu Boden. Dennoch weiß ich, egal was geschieht - dieser Weg ist für mich bestimmt und wird sich mir beim Gehen immer mehr offenbaren, selbst wenn es immer wieder Mut braucht und Überwindung des eigenen Egos. Es ist ein Weg der mir mein volles Potenzial offenbart und doch mir immer mehr das "mein" nimmt und stattdessen Vertrauen in den Weg schenkt.
Denn wie schön wäre es, wenn wir uns alle gemeinsam als Teil dieser 1 Weltbevölkerung sehen würden, wie das Blatt die Schönheit darin erkennt, Teil eines einzigartigen Baums zu sein, der grösser ist und länger Bestand hat als die Saison eines einzelnen Blattes und doch zu erkennen, dass erst alle Blätter gemeinsam die Schönheit des Baums ausmachen und jedes Teilchen wichtig ist.
Der Blick nach innen, hin zu Gott hilft mir persönlich deutlich mehr, den eigenen Weg zu erkennen, den schon viele vor mir gegangen sind, als mich zu verlieren durch den Fokus auf die Weltbevölkerung im Außen als Gesamtheit.
Wie geht es Dir damit?
Wohin führt Dich Dein Weg bzw. hast Du überhaupt einen Weg/ Ziel oder versuchst Du eigentlich nur diesen einen Tag zu überstehen und irgendwie "sicher" anzukommen am Ende Deines Lebens?
* kleine Anmerkung bzgl. Gott - meine Definition:
Da ich immer wieder von Gott spreche, möchte ich hier kurz etwas zu "meiner" Version von Gott sagen, welche von jeglicher Religion losgelöst ist, da Gott für mich alles ist, wie auch alles seine individuelle Frequenz/ Schwingung hat. Gott ist für mich die Energie, die alles durchdringt, belebt, bedingungslose Liebe und dabei auf freien Willen des Individuums aufbaut.
Was sind Deine Gedanken dazu?Â
Ich wĂŒrde mich freuen, gern auch in direkten Gedankenaustausch mit Dir dazu zu kommen.
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